Papillomaviren: Wie können Sie sich schützen?

Es gibt über 200 Typen des humanen Papillomavirus. Die meisten davon sind harmlos. Einige Typen des HP-Virus werden für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich gemacht. HPV-Viren infizieren Zellen der Haut und Schleimhäute. Auf der Haut rufen diese Viren gewöhnliche Warzen hervor. Manche Virustypen haben sich auf den Genitalbereich spezialisiert und bewirken dort die Entstehung von Feigwarzen (Kondylome).
Daneben gibt es auch HPV-Typen, die bösartige Wucherungen der Schleimhäute auslösen können. Sie werden unter dem Begriff high-risk-HPV zusammengefasst. Insbesondere der Gebärmutterhalskrebs entsteht häufig auf der Basis einer HPV-Infektion.

Wie kann ich mich schützen?

Es wird vielfach diskutiert, wie man sich vor einer HPV-Infektion schützen kann. Man sollte vor allem bei häufig wechselnden Geschlechtspartnern immer ein Kondom verwenden. Einen sicheren Schutz vor HPV bietet Safer Sex aber nicht, weil das HPV-Virus schon durch Schmierinfektion übertragen werden kann.

Es gilt als gesichert, dass beschnittene Männer ein generell niedrigeres Risiko einer HPV-Ansteckung haben als nicht-beschnittene. Zudem ist es immer sinnvoll, auf eine gründliche Hygiene zu achten und das Abwehrsystem zu stärken. Lesen Sie weitere wichtige Hinweise dazu hier: www.netdoktor.de/krankheiten/hpv .

Weitere Informationen: www.geschlechtskrankheiten.de

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