Dass unsere Hormone die Seele und den Körper in ein Ungleichgewicht bringen können, spüren Frauen schon oft sehr früh im Leben. So können schon in der Pubertät bis zu den ersten Veränderungen ab Mitte des 30. Lebensjahres einer Frau, in den verschieden Phasen des weiblichen Zyklus, in der Schwangerschaft oder eben zu Beginn der Wechseljahre Dysbalancen auftreten. Die bioidentische Hormontherapie kann diese versuchen auszugleichen.
Auch beim PMS ( Prämenstruelles Syndrom), bei der Feststellung von Myomen, Polypen, Zysten oder Fibromen in der Gebärmutter oder in der Brust kann dies ein Hinweis auf eine bestehende Östrogendominanz sein. Aber auch psychosomatische Beschwerden wie Ängstlichkeit, Unruhe, Schlafstörungen,Erschöpfungssyndrome, Depressionen und Reizbarkeit können wiederum ein Hinweis auf einen bestehenden Progesteronmangel sein. Hier kann die bioidentische Hormontherapie mit Progesteron in Form von Kapseln oder Cremes hilfreich sein. Zu den bioidentischen Hormonen zählen aber auch Östradiol, Östriol, Östron, Testosteron, DHEA und Schilddrüsenhormone.
Die Anwendung in Form einer progesteronhaltigen Creme ist sehr individuell möglich und mit deutlich weniger Nebenwirkungen verbunden als der klassisch schulmedizinische orale oder vaginale Applikationsweg.
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